Wie können die Kosten für Nachbearbeitung und Schrott minimiert werden? Die Antwort von KGL Factory besteht darin, die Prozessprüfung in eine prominente Position zu stellen.
Hier in der wettbewerbsintensiven Fertigungswelt ist Qualität für ein Unternehmen wie unser alles. Viele Hersteller sind immer noch auf Endprüfungen angewiesen und überprüfen die Qualität nur, wenn Produkte aus der Linie kommen. Aber Mängel zu spät zu finden bedeutet oft, dass wir bereits Zeit und Material verschwendet haben. Als Hersteller von mechanischen Präzisionsteilen, der Qualität an erster Stelle setzt, haben wir dieses Problem frühzeitig erkannt und begonnen, nach besseren Möglichkeiten zu suchen, die Qualität zu verwalten.
Wie erkennen wir Qualitätsprobleme frühzeitig? Der Schlüssel ist die Stärkung der In-Process-Kontrollen während der Fertigung. Wir haben unseren Fokus upstream verschoben und durch die In-Process-Inspektion genau dort eingreifen, wo die Produktion stattfindet. In unserem Shop bedeutet das, die Arbeit nach jedem oder mehreren Schlüsselstufen zu überprüfen. Die Hauptidee ist die Prävention: das erste Mal richtig zu machen.
In unserer Werkstatt haben wir eine Prozessinspektion rund um drei Hauptverteidigungen eingerichtet. Zunächst ist die First-Piece Inspection. Nach Schichtwechsel, Formschalter oder Maschinenausstellung überprüfen wir die ersten Teile, um sicherzustellen, dass sie gut sind, bevor die volle Produktion läuft. Auf diese Weise vermeiden wir Probleme im gesamten Batch. Als nächstes sind Routineprüfungen – unser Qualitätsteam führt regelmäßige Runden durch und zieht zufällige Proben von der Linie ab, um im Auge zu behalten, wie die Dinge laufen. Der dritte Teil ist die Endprüfung in Schlüsselstufen: eine vollständige Kontrolle nach Abschluss eines wichtigen Prozesses, bevor die Produkte weitergehen, um zu verhindern, dass Mängel weiter reisen.
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Um sicherzustellen, dass dieser Prozess solide ist, haben wir fünf Schritte durchgeführt. Der erste Schritt besteht darin, klare Standards und Pläne festzulegen – genau aufzuschreiben, wo, was und wie man prüft. Schritt zwei ist die strenge Durchführung: Inspektoren verwenden die richtigen Werkzeuge und folgen dem Plan. Schritt drei ist die genaue Aufzeichnung und Beurteilung: Jedes Ergebnis wird mit dem Standard verglichen, als Pass oder Fail gekennzeichnet und detailliert protokolliert. Schritt vier handelt schnell, wenn etwas nicht funktioniert: Wenn wir Mängel erkennen, isolieren wir sie, markieren sie und warnen Produktion und Engineering, um die Ursache herauszufinden und sie zu beheben. Schritt fünf sind regelmäßige Qualitätsüberprüfungen: Wir verwenden Statistiken, um Trends zu erkennen und den Prozess weiter zu verbessern.
Nach Jahren haben wir tatsächlich gesehen, wie die Inspektion im Prozess KGL verändert hat. Es geht nicht nur darum, Checkpoints hinzuzufügen, sondern eine Kultur der Problemvermeidung aufzubauen. Unser Erstpass-Ertrag ist gestiegen, die Nachbearbeitungs- und Schrottkosten sind gesunken und die Produktionszeiten sind vorhersehbarer.

Heute sieht unsere Fabrik die Inspektion im Prozess als Kern unserer Qualitätsmanagement. Diese Veränderung des Denkens hat das, was als zusätzliche Kosten erscheinen könnte, in etwas verwandelt, das unseren Käufern einen echten Wert hinzufügt. In einem schwierigen Markt macht eine solide Inspektion im Prozess uns nicht nur wettbewerbsfähiger, sondern hilft unseren Käufern, bessere Produkte zu bekommen, was es zu einem Win-Win macht.